Der Film „Oppenheimer“ startete zusammen mit „Barbie“ am 20.07.2023 in den Kinos. Für viele ist dies ein Kampf zwischen den zwei besten Filmen in diesem Jahr. Welchen habt oder hättet ihr als erstes geschaut?
Ich habe mich ganz klar für „Oppenheimer“ entschieden. Letzte Woche (21.07.2023) schaute ich mit meiner besten Freundin den Film im Filmpalast Bautzen und wir waren beide einfach nur erstaunt. Der amerikanische Film, wo selbst ein deutscher Schauspieler, wie Matthias Schweighöfer in der Rolle des Werner Heisenberg einen Platz findet, war einfach nur atemberaubend. Zwar geht der Film knapp drei Stunden, doch diese Zeit ist gekonnt vom Regisseur Christopher Nolan ausgenutzt. Der Film erzählt von dem Bau der ersten Atombombe von 1942 bis 1945, also zur Zeit des II. Weltkrieges. Man bekommt genauen Einblick in die Wissenschaft und der Historie dieses Ereignisses, da alles sehr authentisch und nachvollziehbar dargestellt wird.
In den biografischen Historiendrama entwickelt der Schauspieler Cillian Murphy als amerikanischer Wissenschaftler namens Dr. Oppenheimer die erste Atombombe und wie wir aus der Geschichte wissen, war diese sehr erfolgreich. Er ist ein theoretischer Physiker und braucht deshalb auch beim Bau der Atombombe und bei der Entwicklung der Atombombe Unterstützung von Physikern aus aller Welt, weshalb sie zusammmen mit der Armee ein kleines Dorf abseits der Welt im Indianerland bauen. Zusammen mit dem Manhattan Project entwickelt er als Direktor des Los Alamos Laboratory eine noch nie dagewesene gefährliche Waffe. Aber riskiert Dr.Oppenheimer wirklich eine Zerstörung der Erde oder tut er dies nur, um die Welt zu retten?
Das Ende fand ich persönlich sehr interessant, da ich es nicht vorher erwartet hätte, denn Robert Downey Jr. als Lewis Strauss hat wohl andere Pläne für Dr.Oppenheimer und es kommt zu einem Prozess. Besonders eindrucksvoll sind hier die Rückblicke von Dr.Oppenheimer, da man sich damit gut in seine Situation hineinversetzen kann.Und manchmal ist einfach nur Stille oder man hört einen lauten Knall. So hat er es wohl erlebt, als die Atombombe zum ersten Mal explodierte. Doch das Ende verrate ich natürlich an dieser Stelle noch nicht.
Besonders gut gefällt mir die Rolle der Kitty Oppenheimer gespielt von Emily Blunt, da sie Oppenheimer immer wieder beruhigen kann und eine schöne Chemie zwischen den beiden herrscht. Auch die Rolle des Albert Einstein ist sehr amüsant.