Weltenbummler, One-Man-Band, Philosoph: Ju von Dölzschen spricht mit uns über Musik, Heimat, ein neues Album und den gelben Oktopus

Gekützte Fassung

 

Bautzen.Rocks!: Heute sitzen wir hier mit Ju von Dölzschen – Herzlich willkommen! Möchtest du dich unseren Zuschauern kurz vorstellen?

Ju von Dölzschen: Ich bin Ju von Dölzschen, komme aus Dresden, bin Multiinstrumentalist und One-Man-Band.

Bautzen.Rocks!: Wow. Dölzschen – also Dresden –  hast du ja in deinem Künstlernamen schon fest verankert. Welche Bedeutung hat Dölzschen für dich privat und in der Musik?

Ju von Dölzschen: Dölzschen ist für mich Heimat und glückliche Kindheit. Ich hatte totales Glück mit meinem Elternhaus. Das sind beides super, super tolle Menschen. Ich bin in einem schönen Haus mit Garten aufgewachsen. Diese schöne Kindheit hat mein Leben natürlich sehr geprägt und auch meine Musik beeinflusst. Den Heimatbezug hört man wahrscheinlich auch immer wieder raus, und ich denke, das war eine wichtige Grundlage für mein Leben sowie für meine Schaffenskarriere.

Meine Eltern sind auch beide Musiker und habe mich unterstützt, haben meine intrinsischen Interessen unterstützt – und auch das ist für mich Dölzschen. Dort wurde der Grundstein für eine musikalische Karriere gelegt.

Bautzen.Rocks!: Wie du gerade gesagt hast, bist du ja auch in einer musikalischen Familie aufgewachsen. Hast du bestimmte Vorbilder oder Idole in der Musik, da du ja so früh schon mit Musik in Kontakt gekommen bist?

Ju von Dölzschen: Also ich glaube das erste richtige Vorbild war mein Vater, weil er irgendwie alles hingekriegt hat: Haus, Frau und Kinder – und es hat immer alles funktioniert bei ihm, zumindest in meinen Augen als Kind. Insofern ist mein Vater als erfolgreicher Berufsmusiker der Dresdner Philharmonie auf jeden Fall ein gutes Vorbild. Musikalisch aber eher nicht, denn das ist eher die klassische Schiene. Musikalisch hat mich auf jeden Fall Konrad Kuechenmeister motiviert, Musik zu machen. Er ist auch ein sehr bekannter Loop-Station-Künstler aus Dresden, der zehn Jahre älter ist als ich und auch zehn Jahre vor mir mit der Loop-Station angefangen hat. Er hat mich immer sehr inspiriert. Dann gibt es natürlich viele Bands, die ich gerne gehört habe und die mich geprägt haben. Die erste Band, die ich so richtig gehört habe, war Linkin Park. Dann kam irgendwann ZZ Top, Guns n‘ Roses dazu – also alles, was ein schönes Gitarren-Solo und eine möglichst kratzige Stimme hat.

Bautzen.Rocks!: Du erschaffst deine Lieder auch mit unzählig vielen Instrumenten und du hast bestimmt sehr lange gebraucht, um diese zu lernen. Nimmt das sehr viel Zeit in Anspruch, oder ist das eher so ein Nebending, was du über die Jahre mitgenommen hast?

Ju von Dölzschen: Ich glaube, dadurch, dass es am Anfang eher so mein Hobby war, kam das mehr oder weniger von allein, und ich kann gar nicht so richtig beurteilen, wie viel Zeit das beansprucht hat – es hat mir eher Spaß gemacht. Meine Eltern waren halt so cool und haben einen Topf druntergelegt, als ich als drei Vierjähriger angefangen hab, mit irgendwelchem Besteck rumzutrommeln. Das war zwar noch kein Üben, aber es war irgendwie ein „Stück für Stück“ sich an die Musikwelt herantasten. Als dann irgendwo eine Blockflöte rumlag und ich von allein da rein gepustet habe, haben meine Eltern gesagt: Okay, dann schicken wir dich jetzt in die Blockflöten-Stund. Aber als Kind nimmst du das nicht so richtig wahr. Klar habe ich da auch viel rumgeheult, teilweise hatte ich überhaupt keinen Bock auf die Blockflöten-Stunde. Meine Eltern mussten mich mehr oder weniger an den Haaren zu dieser Blockflötenstunde schleifen.
Jetzt im Nachhinein bin ich natürlich sehr dankbar, dass sie das damals gemacht haben, denn jetzt profitiere ich absolut davon.

Ju von Dölzschen

Ju von Dölzschen

Und die anderen Instrumente… als Neunjähriger hatte ich Lust, Klarinette zu lernen. Meine Mutter hatte in einer Band gespielt. Die hatten einen Gast-Klarinettisten da und haben immer auf dem Dachboden bei uns zu Hause geprobt.
Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich als Kind an der Wendeltreppe nach oben saß und zugehört habe. Dieser Klarinettist [hat] so geil und mit so viel Leichtigkeit gespielt. Dann bin ich zu meinen Eltern und habe gesagt: Ich würde so gerne Klarinette lernen! Meine Eltern waren halt so „Yes, [..] das fördern wir gerne.“

Als Teenager hatte ich dann Bock auf die coolen Instrumente: Bass-Gitarre, E-Gitarre, Schlagzeug, Klavier und so weiter. Diese Instrumente [..] hab [ich] mir zu Weihnachten […] gewünscht. Und so hat sich dann quasi aus dem Hobby später der Beruf entwickelt hat. Diese Zeit in meiner Jugend habe ich also mehr als Freizeit und Hobby empfunden, statt als Übungszeit. [..] Das sind natürlich hunderte und tausende und abertausende Stunden, die da in die einzelnen Instrumente geflossen sind, aber es hat mir auch immer Spaß gemacht und war für mich Ausgleich und Selbstverwirklichung.

Bautzen.Rocks!: Ich habe gelesen, dass du mit deinem Oldtimer Rosie durch die Welt und auch zu deinen Konzerten fährst. Das gibt dir natürlich eine große Freiheit. Wie wichtig ist dir diese Freiheit?

Ju von Dölzschen: (lacht) Da möchte ich gern eine kleine Brücke schlagen von dem Thema Dölzschen zu der Freiheit. Es gibt ja dieses schöne Sprichwort – ich weiß nicht, wie es genau klingt – „Coole Eltern verleihen einem Wurzeln und Flügel“ und das haben meine Eltern geschafft. Die haben mir ein richtig schönes Heimat-Fundament gegeben: Ich kann da immer hingehen und bin immer zu Hause und glücklich. Gleichzeitig ist es natürlich wichtig, Leine zu lassen und das haben meine Eltern auch gemacht. Für mich war es irgendwann als Teenager schon so ein kleiner oder eher ein großer Lebenstraum, irgendwann einen Bus zu haben, mit dem durch die Gegend zu fahren und meine Musik dort zu machen, wo ich Bock darauf habe. Und diese Freiheit [ist] das höchste Ideal neben dem Glück im Allgemeinen in meinem Leben. [..] „Ja, was kostet Freiheit? Scheißegal, ich würde alles geben.“ – das kommt in einem neuen Song, den ich nächstes Jahr release, vor, und genauso ist es. Also Freiheit bedeutet alles für mich und Freiheit bedeutet Inspiration und Musik. In diesen Freiheitssituationen entsteht die Musik. Und Rosie ist quasi wie so ein kleines Ventil, das den Kanal zur Freiheit aufmacht.

Bautzen.Rocks!: Das ist sehr schön! Du bist ja auch mit dem Oldtimer viel gereist, unter anderem nach Marokko und Neuseeland. Wie groß ist der Einfluss, den diese Reisen auf deine Musik hatten?

Ju von Dölzschen: Ich muss dich kurz korrigieren. Ich war mit Rosie weder in Marokko noch in Neuseeland, macht aber nichts. (lacht) In Marokko war ich damals mit meiner Band. Ich habe früher in der Band gespielt, Die Dölzschner. Mit denen bin ich damals nach Marokko gereist. In Neuseeland haben wir uns ein Auto gekauft, mit dem wir rumgereist sind. Aber es war im Prinzip genau das gleiche: Ein Van, mit dem man frei unterwegs sein kann. Mit meinem Van, Rosie, bin ich jetzt letzten Winter zum Beispiel nach Spanien und dann nach Mallorca, war mit dem also auch schon sehr viel unterwegs. Und was bedeutet der für meine Musik? Das, was ich gerade schon so ein bisschen angedeutet habe: Die Freiheit, die er mir ermöglicht. [..] Diese Freiheit inspiriert mich enorm. Das heißt, wenn ich on the road bin und Dinge sehe, die ich noch nie zuvor gesehen habe […], dann sprudelt es quasi an Ideen. Dann sitze ich am Steuer und ärger mich, dass ich keinen Stift in die Hand nehmen und die Ideen aufschreiben kann. Aber dann sitze ich am Steuer und nehme irgendwelche Audio-Notizen auf mit Textzeilen, mit Melodien, die mir durch den Kopf schwirren und so entsteht dann eigentlich die coolste Musik, die ich schreibe.

Bautzen.Rocks!: Wie du schon öfter erwähnt, hast du sowohl auf der Straße als auch auf Bühnen gespielt. Bist du überhaupt noch nervös vor Auftritten? Oder hast du ein bestimmtes Ritual, was du vor den Auftritten machst?

Ju von Dölzschen: Ich glaube ein Ritual habe ich tatsächlich nicht. Ich habe selten eine geschriebene Setlist – da ich auf unterschiedlichsten Events spiele, ist das Publikum auch jedes Mal anders.

Hab ich noch Lampenfieber? Teilweise null, also teilweise wirklich so: Geil, ich hab Bock zu spielen, die Leute sehen cool aus, ich habe einen nicen Sound, eine Bühne, cooles Licht, alle sind nett, alle haben Lust, da bin ich null aufgeregt. Da spiele ich einfach nur meine Musik und hab richtig Spaß. Aber dann gibt es natürlich Events, wo [es nicht so passt]. Natürlich hast du da die Herausforderung, die Leute abzuholen und die davon überzeugen, dass man cool ist und coole Musik macht. [Den lockeren Vibe auf der Straße, den] kriegst du bei einer Firmenfeier von VW oder vom Deutschen Roten Kreuz oder von den Staatlichen Kunstsammlungen ein bisschen schwieriger hin. [..] Deswegen: Lampenfieber, teilweise richtig krass und „Boah, wie soll ich das jetzt hinbiegen, dass hier alle am Ende begeistert sind?“ und teilweise einfach Musik machen, Leidenschaft und Leben.

Ju von Dölzschen

Ju von Dölzschen

Bautzen.Rocks!: Du hast vor kurzem auf dem Altstadtfest in Bautzen gespielt, was ja schon ein großer Kontrast zur Neustadt in Dresden ist. Was hat diesen Auftritt für dich besonders gemacht, und wie hat es dir gefallen?

Ju von Dölzschen: Ich muss gut überlegen, was an diesem Auftritt besonders war, aber definitiv der Robert (Anm. d. Red.: Beno Brezan). Das ist so ein geiler Typ. Ich habe mich so gut mit ihm verstanden, wir waren voll auf einer Wellenlänge und gibt es ganz selten: dass ich Veranstalter habe, die mich buchen, wo ich mir denke „Ich wünschte, ich wäre mit dem Bus hier.“.
Ich hatte davor noch einen Auftritt in Meißen, [..] dann bin ich die anderthalb Stunden nach Bauzen gehackt, habe dort aufgebaut und gespielt. Als ich dann dort war und dann mit Robert (Beno) gequatscht habe[..], da dachte ich mir „Boah, wie nice wäre es jetzt, mit dem Bus hier zu sein, einfach gemütlich noch ein paar mehr Drinks zu haben und dann dort zu pennen und mit denen den restlichen Abend zu chillen?“. Das war echt besonders.

Was richtig schön war, war einfach dieser Ausblick über Bautzen, dieser romantische Sonnenuntergang, und das Publikum – das ist immer cool, wenn du beobachten kannst, wie sich die Atmosphäre während eines Events verändert. Am Anfang war das ein Biergarten, in dem sich alle einfach entspannt unterhalten haben. [..] Und dann habe ich Musik gemacht und plötzlich haben alle geschwiegen. Es waren alle so: Okay krass! Was geht jetzt hier? Okay krass, jetzt nimmt er das auf und „Uh, nice! Oh, cool!“. [..] Es war so eine richtige Konzertatmosphäre. Gleichzeitig hat sich eine endlos lange Schlange an der Bar gebildet. Das heißt, die Leute, die angekommen sind, wussten: Okay, hier bleiben wir, wir holen uns jetzt was zu trinken. Das war halt richtig cool!

Bautzen.Rocks!: Wenn du bei uns in Bautzen zu Besuch bist: Was machst du hier am liebsten, oder hast du irgendwelche Lieblingsplätze?

Ju von Dölzschen: Ich muss ehrlich sagen, ich kann mich nicht erinnern, dass ich je in meinem Leben privat mal Bautzen war. [..] Als ich hier angekommen bin zum Altstadtfest, hab ich so gesehen: Ach krass, ja stimmt, diese hübsche Altstadt, die kennst du irgendwo her, aber da war ich wahrscheinlich nur als Kind mal mit meinen Eltern hier. [..] Auf jeden Fall [steht] das Sorbische Nationalensemble ganz oben auf der To-Do-List. Aber so einen Spot, wo ich hier gerne bin, gibt es bisher noch nicht, abgesehen von der Sundowner Bar.

Bautzen.Rocks!: Nehmen wir jetzt mal an ich habe richtig Bock, auch mit Musik loszulegen, allerdings war mehr als Musikunterricht in der Schule jetzt nicht wirklich drin. Wie fange ich am besten an?

Ju von Dölzschen

Ju von Dölzschen

Ju von Dölzschen: Es kommt drauf an, wie, wie viel Bezug zu Musik du hast. Wenn du eher so gar keinen Bezug hast und dir denkst: Ich weiß gar nicht, wie ich hier anfangen soll, mit irgendeinem Instrument oder was auch immer du zu Hause da hast, dann würd ich dir empfehlen, dir einen Mentor zu suchen. [..] Was ich wirklich den Leuten, die Bock haben, Musik zu machen, empfehlen kann: Such dir irgendjemanden, der es dir zeigt. Das erleichtert den Anfang so sehr und ich hab jetzt selbst einige Schüler, denen ich unterschiedlichstes Zeug beigebracht habe. Das waren Leute, die mich gefragt haben, ob ich auch unterrichte, und ich dachte mir so: Ja, warum eigentlich nicht, Leuten Spaß an der Musik vermitteln? Da hatte ich jetzt schon Loop-Station-Schüler dabei, jemanden, der lernen wollte, wie man Songs schreibt oder wie man in den Kreativprozess überhaupt reinkommt und Gitarrenunterricht. Ich merke das so richtig, dass die Leute, die was Neues anfangen wollen, einfach einen viel leichteren Start haben, wenn sie so ein bisschen angeleitet werden. Das heißt, du hast Bock auf Klavier, Gitarre, whatever? Dann such dir irgendjemand, der es ein kleines Bisschen kann, lass dir so ein paar leichte Sachen zeigen und am besten suchst du dir jemanden, von dem du denkst, dass er auch wirklich einen Plan hat.
Also wenn du auf Gitarre, Bass-Gitarre, Songwriting oder Loop-Station Lust hast, frage am besten mich. Du kriegst eine Schnupperstunde für lau und wenn es gefällt, dann reden wir über den Preis und eine zweite Stunde.

Bautzen.Rocks!: Was sind deine Pläne für die nahe Zukunft und wann können wir zum Beispiel ein neues Album erwarten?

Ju von Dölzschen: Ich bin gerade dabei, mein drittes Album zu produzieren, habe aber noch nie eine Schallplatte aufgenommen. Mich haben öfters mal Leute gefragt, hast du eigentlich auch eine Scheibe? CD ist halt nicht so schick, es hat nicht so viel nostalgisches Potenzial und genau deswegen gibt es das beim nächsten Album. Das wird jetzt auch das coolste von meinen Alben und auch das Album, wo ich sage: Hör es dir an, und du wirst safe einen Titel finden, den du richtig gerne magst. [..] Das heißt im Optimalfall gibt es noch Ende diesen Jahres Vinyl und CDs. Ich werde beides gleichzeitig rausbringen. [..] Und dazu eine schöne Record Release Party – frag mich bitte nicht, wo und wann.
Das heißt: ein neues Album kommt und [..] jeden Monat gibt es auf Spotify eine neue Single von mir. Meine Base, worüber wir schon gesprochen haben, kam jetzt vor ungefähr drei Wochen raus und der nächste Song „Everything is Fine“ Kommt wahrscheinlich Freitag in drei Wochen (Anm. d. Red.: 13. Oktober) und der wird richtig nice!

Bautzen.Rocks!: Okay, klingt gut. Ich freue mich auch auf das neue Album. Ich werde definitiv mal reinhören. Möchtest du uns noch mehr mit auf den Weg geben?

Ju von Dölzschen: Wenn ihr neugierig geworden seid und meine Musik auf Spotify auscheckt, dann tut euch selbst den Gefallen und geht nicht nach der Top 5 der beliebtesten Songs, sondern zieht euch die Releases von neu nach Alt rein. [..] Ihr werdet so schmunzeln und euch denken: Gut, dass ich mir nicht nur den ersten von der Top 5 reingezogen habe oder die ersten zwei. Jeder einzelne Song ist individuell und einzigartig und ich könnte euch jetzt nicht sagen, welcher der ist, den ich euch empfehle. [..] Ihr werdet safe etwas finden, was euch gefällt.

Bautzen.Rocks!: Das wäre es schon von unserer Seite. Schon hast du noch irgendwelche Schlusssätze?

Ju von Dölzschen: Kriege ich den Oktopus? (schaut den gelben Plüsch-Oktopus an und lacht) Wo habt ihr den her? Ich brauche den fürs Studio! IKEA? Okay, Top, denn der gefällt mir richtig gut. [..] Ich danke euch ganz herzlich für die Einladung. Ihr habt es hier super, super schön. Es ist mein erstes Interview, ich habe noch nie vor Scheinwerferlicht mit zwei laufenden Kameras gesessen und mich so gemütlich gefühlt. Also wirklich richtig top, angenehme Erfahrung mit euch, hier mein erstes Interview zu erleben. Vielen, vielen Dank!

Ju von Dölzschen & Romy

Ju von Dölzschen & Romy im Talk

Das war unser Interview mit Ju von Dölzschen. Das ganze Interview gibt es hier!

Ihr wollt mehr über Ju erfahren? Dann schaut gern auf seinen Links vorbei:
Website: www.ju-music.de
Instagram: https://instagram.com/ju.von.doelzschen
Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/3FrlOXCkS0xo7TD0wzMPgT vorbei!

 

 

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